FSK 12 // 8.–13. Klasse
DE 2020 // R: Andreas Kannengießer// 113 Min.
Sprachen: Deutsch
Untertitel: Deutsch für Hörgeschädigte
Der 15-jährige Mika hat nur Sex im Kopf. Als er Lea kennenlernt, versteht er die Welt nicht mehr, denn sie ist das erste Mädchen, das nichts von ihm wissen will. Doch Lea ist von Geburt an taub und interessiert sich grundsätzlich nicht für hörende Jungs. Kurzerhand belegt Mika einen Kurs in Gebärdensprache. So kommt er nicht nur Lea näher, sondern lernt sich selbst auch besser kennen. Das Publikum folgt dem Protagonisten, wenn dieser ganz neue Perspektiven auf die Welt entdeckt. Auch die Machart des Films, der die Untertitel in die Bildgestaltung integriert und Gebärden auch mal unübersetzt lässt, regt dazu an, über Kommunikation und Inklusion nachzudenken.
Genre/Typ: Coming-of-Age
Themen: Identität // Erwachsenwerden // erste Liebe // Verantwortung // Freundschaft // Familie // Inklusion
Fächer: Deutsch // Ethik/Religion // Biologie
FREAK CITY
Freak city ist Englisch.
So spricht man es: friek zitti.
Es bedeutet es: Stadt der Freaks.
Freaks sind schräge Leute.
Was ist das für ein Film?
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Film über Gebärden-Sprache
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Film über Inklusion
Wie lange geht er?
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1 Stunde und 53 Minuten
Für welches Alter ist er?
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Für Jugendliche der Klassen 8 bis 13
Wer hat den Film gemacht?
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Andreas Kannengießer hat den Film
im Jahr 2020 gemacht.
Worum geht es?
Mika ist 15 Jahre alt.
Er steht auf Mädchen.
Und Mädchen stehen auf Mika.
Nur Lea nicht.
Lea ist gehörlos.
Sie mag keine Jungs, die hören können.
Sie können eh nicht mit ihr reden.
Mika will trotzdem mit Lea reden.
Er macht einen Kurs für Gebärden-Sprache.
Gehörlose Menschen reden in Gebärden-Sprache.
Man muss Gebärden-Sprache richtig lernen.
Das lernen ist wie Englisch oder Französisch lernen.
Durch die Gebärden-Sprache
kann Mika mit Lea reden.
Er versteht jetzt besser, wie sie lebt.
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