FSK 12 // 9.–13. Klasse
FR/CZ/DE 2021 // R:
Flo­rence Miail­he // 84 Min.
Spra­chen: Deutsch // Deutsch mit Audi­o­de­skrip­ti­on // Französisch
Unter­ti­tel: Deutsch // Deutsch für Hör­ge­schä­dig­te // Eng­lisch // Französisch

Als Mili­zen ihr Dorf über­fal­len, wer­den Kyo­na und Adri­el von ihren Eltern getrennt. Von nun an ist das Geschwis­ter­paar allein auf der Flucht. Der Ani­ma­ti­ons­film ist mit leuch­ten­den Ölfar­ben auf Glas gemalt und ver­knüpft sei­ne Bil­der asso­zia­tiv: So ver­wan­delt sich ein Gesicht in eine Land­kar­te oder die Haa­re einer Frau in eine Berg­ket­te. In der Flucht­ge­schich­te der Geschwis­ter ver­mi­schen sich Namen, Bil­der und Moti­ve der Krie­ge in Bos­ni­en und Syri­en mit der wei­ter zurück­lie­gen­den Ver­fol­gung von Jüd:innen. Auf die­se Wei­se ent­steht ein uni­ver­sell ver­ständ­li­ches Bild der Flucht­er­fah­rung. // Nur mit Film­ge­spräch buchbar.

Genre/Typ: Animationsfilm
The­men: Flucht/Geflüchtete // Migra­ti­on // Fami­lie // Krieg/Kriegsfolgen
Fächer: Poli­tik // Geschich­te // Fran­zö­sisch // Kunst

Was ist das für ein Film?

  • Trick-Film über Flucht.

Wie lan­ge geht er?

  • 1 Stun­de 24 Minuten

Für wel­ches Alter ist er?

  • Für Jugend­li­che der Klas­sen 9 bis 13

Wer hat den Film gemacht?

  • Flo­rence Miail­he hat den Film im Jahr 2021 gemacht.

Wor­um geht es?

Kyo­na ist 13 Jah­re alt.
Sie hat einen klei­nen Bruder.
Sie wohnt mit den Eltern in einem Dorf.
Eines Tages kom­men Soldaten.
Es gibt Krieg.

Die Kin­der wer­den von ihren Eltern getrennt.
Sie müs­sen weg.
Sie flüch­ten allein vor dem Krieg.

Ein paar Leu­te hel­fen ihnen bei der Flucht.
Sie geben ihnen zu essen.
Sie geben ihnen ein Bett.
In dem kön­nen sie schlafen.

Ande­re Leu­te schla­gen sie.
Oder sper­ren sie ins Gefängnis.

Der Film erzählt von Kyo­na und ihrem Bruder. 
Aber es ist auch ein Film über ande­re Menschen,
die irgend­wann flüch­ten mussten.

Zum Bei­spiel:
Jüdi­sche Men­schen muss­ten aus Nazi-Deutsch­land flüchten.
Men­schen aus Syri­en muss­ten vor dem Krieg flüchten.

Der Film zeigt:
Krie­ge sind immer schlimm.
Es ist immer schlimm auf der Flucht zu sein.
Da ist es egal, wann jemand flüchtet.

Hin­weis:
Nach dem Film spre­chen alle über den Film.
Das Gespräch gehört mit zum Film.

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